Das Algemeen Dagblad

Die AD schreibt häufiger über Psychedelika als therapeutisches Mittel und nun auch über Triptherapie. Die Schwerpunkte der Artikel sind unterschiedlich, und wir stellen hier einige davon vor.

  • Trüffel so beliebt wie verbotener Zauberpilz '
  • Der Zauberpilz stellt keine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar".
  • Mdma, Ketamin und Ayahuasca als medizinische Drogen? Wenn man daran glaubt, funktioniert es
  • Pilze zum Frühstück für bessere Laune

Reisetherapie: nicht zwei Jahre beim Therapeuten, sondern eine gute Reise für den geistigen Durchbruch

Der beste Titel ist natürlich der über triptherapy.co.uk und das ist die Überschrift oben. Wie toll ist es, wenn eine Klientin über uns in der AD schreibt, deren Überschrift suggeriert, dass die Sitzung, die wir mit ihr gemacht haben, so stark war, dass es zwei Jahre Therapie an einem Tag waren? An diesem Tag wusste ich noch nicht, dass Suus Ruis Schriftstellerin ist (Journalistin/Autorin aller möglichen Bücher/professionelle Essayistin/Wortschmiedin/schärfster Bleistift in der Kiste in ihren eigenen Worten). Diese individuelle Trüffelsitzung zu Hause war also in erster Linie dazu gedacht, Ängste und Niedergeschlagenheit zu behandeln.

Artikel-Highlights

Einige Auszüge aus dem Artikel, um eine Vorstellung davon zu bekommen, worum es geht:

Die Journalistin Suus Ruis (47) kämpft nach einer unruhigen, von Traumata und Verlusten geprägten Kindheit mit Ängsten und Niedergeschlagenheit. Da sie keine Lust auf eine langwierige Psychotherapie hat, entscheidet sie sich für Psychedelika, den Wirkstoff in Trüffeln und Zauberpilzen. Und ich bin immer noch strikt gegen Drogen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Angstzustände ließen mit der Zeit nicht nach, und als ich etwa 22 Jahre alt war, wurde ich von einer bleiernen und tiefschwarzen Depression niedergeschlagen. Intensive Psychotherapie und Medikamente halfen mir, mich zu erholen, aber die Angst blieb immer ein Thema.

Während der ganzen Reise taucht immer wieder dasselbe Bild auf: ich als kleines Mädchen auf einem Boot, das auf einer dunklen, tosenden See segelt. Nun ja, segeln... mich mit weißen Knöcheln an einem Mast festhalten und hoffen, dass die gigantischen Wellen mich nicht verschlucken. In dem Moment, in dem das Psilocybin langsam nachlässt, wird mir klar, dass diese Wellen so hoch und wild und unkontrollierbar sind, weil ich sie so mache. Ich habe das Leben als ein unkontrollierbares, bedrohliches Meer betrachtet. Ich warte nur darauf, dass das Boot kentert.

Um fair zu sein: Sie sind noch nicht verschwunden. Aber ich stelle fest, dass Situationen, die mich normalerweise zu Tode ängstigen - ein konfrontatives Telefongespräch mit einem Kunden zum Beispiel - mir plötzlich viel weniger ausmachen. Es ist, als ob sich eine weiche Decke über den Stein in meinem Magen gelegt hat. Und wenn doch einmal Angst aufkommt, verschwindet sie viel schneller.

Vollständiger Artikel

Den vollständigen Artikel können Sie über den unten stehenden Link lesen:

Reisetherapie: nicht zwei Jahre beim Therapeuten, sondern eine gute Reise für den geistigen Durchbruch (AD.nl)

Dieser Beitrag zur MDMA-Therapie stammt von Trip Therapy

Trip-Therapie: AD: Trip-Therapie 2 Jahre Therapie in einer Trüffelsitzung