Eine positive Erfahrung am Schalter

MDMA-Sitzungen können eine sehr positive Erfahrung sein, die Ihnen die Augen für die schönen Dinge im Leben öffnet. Es ist sozusagen eine Anti-PTBS-Erfahrung. Die positiven Effekte einer solchen Sitzung werden durch eine gute Anleitung und Aufmerksamkeit für die Person und die Ziele verstärkt. Sehen Sie sich die ausführliche Erklärung an, was solch eine positive Erfahrung für Menschen mit PTBS/Trauma bedeuten kann.

Expositionstherapie mit MDMA als angstlösendes Mittel

Eine Expositionstherapie kann bei Angststörungen, einschließlich der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), helfen. Dabei wird der Patient Schritt für Schritt auf sichere Weise Situationen ausgesetzt, die Angst oder Angstreaktionen hervorrufen. Dies kann letztendlich dazu beitragen, Ängste zu reduzieren.

Wenn MDMA in Kombination mit einer Expositionstherapie verwendet wird, kann es die Wirksamkeit der Behandlung deutlich steigern. MDMA kann ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit hervorrufen, selbst wenn es Auslösern ausgesetzt wird, die normalerweise Stress verursachen. Dies hat für die MDMA-Therapie mehrere Vorteile:

  1. Verringerung der Angst: Unter dem Einfluss von MDMA verspüren Patienten häufig weniger Ängste. Das bedeutet, dass die Angstreaktion, die normalerweise auftreten würde, weniger intensiv ist, wenn sie ihren Auslösern ausgesetzt sind. Dadurch können sie Situationen besser verarbeiten, ohne von Angst überwältigt zu werden.
  2. Stärkung der therapeutischen Beziehung: MDMA kann die Verbindung zwischen Therapeut und Patient stärken, wodurch der Patient offener wird und sich bei der Diskussion schwieriger Themen sicherer fühlt. Dies ist entscheidend für den Erfolg der Expositionstherapie, da eine starke therapeutische Beziehung den Prozess erleichtert.
  3. Positive emotionale Erfahrungen: Während der Sitzungen können Patienten positive Emotionen erleben, die dabei helfen, eine neue emotionale Verbindung zu ihrem Trauma oder ihren Auslösern herzustellen. Anstatt dass die Auslöser unmittelbar zu Ängsten führen, können sie nun mit einem Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit in Verbindung gebracht werden.
  4. Neukonfiguration des Gehirns: Die Kombination von MDMA und der Exposition gegenüber Auslösern kann zu einer Neukonfiguration der emotionalen Reaktionen des Gehirns führen. Dies bedeutet, dass der Patient die Auslöser schließlich mit dem positiven Zustand in Verbindung bringen kann, in dem er sich befindet, wodurch die Angstreaktion verringert wird.

Siehe auch: MDMA + Exposition

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Die MDMA-Therapie wirkt auf vielfältige Weise. Von Einsichten über Stimmungsverbesserung bis hin zur Expositionstherapie. Unter dem unten stehenden Link können Sie mehr darüber lesen:

MDMA-Therapie