MDMA
MDMA gilt als Halluzinogen, auch wenn es nicht sehr schnell Halluzinationen hervorrufen kann. Die chemische Substanzbezeichnung MDMA steht für 3,4-Methylendioxymethamphetamin, eine organische Verbindung mit der Bruttoformel C₁₁H₁₅NO₂.
Welche Wirkung hat MDMA im Gehirn?
Sieh dir das folgende Video an, um zu sehen, was MDMA im Körper und im Gehirn bewirkt.
Die Wirkungen von MDMA
Auswirkungen
- Kribbeln
- Entspannendes und schwebendes Gefühl
- Emotionale Offenheit
- Größeres Einfühlungsvermögen, mehr Kontakt zu den Menschen
- Energetisch
- Anziehung zu anderen (unbekannten) Menschen
- Stärkere Wahrnehmung
- Man ist weniger in der Lage, Bewegungen zu koordinieren
- Die Speichelproduktion verschwindet, sehr trockener Mund
- Blutdruck und Körpertemperatur steigen an, die Herzfrequenz erhöht sich
Nebenwirkungen
- Zitternde Augen
- Übermäßiges Schwitzen
- Müdigkeit und Schlaflosigkeit
- Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen
- Schwierigkeiten beim Urinieren
- Trockener Hals und Mund
- Festes Zuhalten des Kiefers, was zu Zahn- und Kieferschmerzen und rissigen Wangen führt
- Herzklopfen, Anstieg des Blutdrucks und der Körpertemperatur, Schwitzen, Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl
- Zittern
- Gefühle der Enge, Leere oder Depression und Reizbarkeit
- Furcht
- Halluzinationen
- Krampfanfälle
MDMA als Therapie?
Die MDMA-Therapie kann bei Anwendung geeigneter Screening- und Behandlungsmethoden sicher eingesetzt werden. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko negativer Nebenwirkungen verringern und das therapeutische Potenzial erheblich steigern.
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