Therapie mit Psychedelika
Die Therapie mit Psychedelika wird in der Gesellschaft immer bekannter und akzeptierter. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Da sind zunächst einmal die vielen Dokumentarfilme, die auf das Potenzial psychedelischer Therapien aufmerksam machen. Diese Dokumentationen haben zu einem größeren Bewusstsein und Verständnis für diese Therapieform und damit zu einer besseren öffentlichen Meinung beigetragen. Darüber hinaus werden immer mehr Studien abgeschlossen, die zeigen, dass psychedelische Therapien bei der Behandlung verschiedener psychischer Störungen wirksam sein können. Diese Studien zeigen, dass diese Therapieform sicher und relativ nebenwirkungsarm ist. Dies trägt zum Vertrauen in die Therapie bei. Aufgrund dieser verschiedenen Faktoren erfreut sich die psychedelische Therapie immer größerer Beliebtheit und immer mehr Menschen möchten die Heilkräfte der psychedelischen Therapie zur Behandlung verschiedener psychischer Probleme oder als spirituelle Erfahrung nutzen.
Legale psychedelische Sitzungen
Derzeit ist die Therapie mit Psychedelika noch nicht als medizinische Behandlung anerkannt. Die von uns angebotenen Sitzungen sind derzeit nur dann legal, wenn wir sie als nichtmedizinischen Charakter kennzeichnen und wir dürfen nur legale Varianten der oben genannten Substanzen verwenden. Wir gehen davon aus, dass dies auch im Jahr 2024 der Fall sein wird und dass es ab 2025 Gesetzesänderungen geben wird, die es ermöglichen, psychedelische Therapie als medizinische Behandlung zu kennzeichnen. Bis dahin erstatten die Krankenkassen keine psychedelischen Sitzungen.
Psychedelika sind nicht jedermanns Sache
Darüber hinaus sind Psychedelika nicht für jeden sicher, insbesondere nicht für Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Herz- oder Lebererkrankungen oder psychischen Erkrankungen in der Familie. Deshalb muss jeder, der an einer Sitzung teilnehmen möchte, zunächst einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden.
Verschiedene psychedelische Therapie
MDMA, LSD und Psilocybin gehören alle zur Gruppe der psychedelischen Drogen, haben aber jeweils ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Wirkungen. MDMA ist für seine euphorische und empathogene Wirkung bekannt, die den Nutzern ein Gefühl der Verbundenheit und Intimität vermittelt. LSD verursacht Halluzinationen, Wahrnehmungsveränderungen und ein Gefühl der Einheit mit der Umwelt. Psilocybin erzeugt visuelle Effekte, wie z. B. lebendiger erscheinende Farben und Muster, die sich in Objekten zu bewegen scheinen, und kann auch spirituelle oder mystische Erfahrungen hervorrufen.
Während diese Medikamente einige Ähnlichkeiten aufweisen, wie etwa ihren Einfluss auf die Wahrnehmung und das Verbundenheitsgefühl, gibt es auch wichtige Unterschiede in ihrer Wirkung und Pharmakologie. Beispielsweise wirkt MDMA, indem es den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht. LSD und Psilocybin verdanken ihre Wirkung ihrer Wirkung vor allem auf die Serotoninrezeptoren. Darüber hinaus haben diese psychedelischen Drogen auch verschiedene Risiken und Nebenwirkungen wie Neurotoxizität im Fall von MDMA und eine verminderte Kontrolle über die Realität bei LSD- und Psilocybin-Konsum. Bei Verwendung dieser Stoffe während psychedelische Therapie Es wird vorab geprüft, welches am besten zum Kunden passt. Lesen Sie über die Schaltflächen mehr über die verschiedenen psychedelischen Therapien.